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03 06 2021

Vorsicht Snackfalle

Wo Gefahren im Alltag lauern, die auf Dauer dick machen

Niemand will sieben Tage die Woche Kalorien zählen und seinen Salat am Buffet abwiegen –ein bisschen Genuss und Freiheit muss sein. Vor allem: Ständiger Verzicht ist nicht nötig. Der viel zitierte Teufel steckt auch hier oftmals im Detail. Mit unseren Tipps werden Sie künftig die grössten Kalorienfallen elegant umgehen.

Heisshunger am Vormittag

Hier scheiden sich die Geister – ist Frühstücken nun ein Muss oder nicht? Vielfach belegt wurde jedenfalls, dass Menschen, die nicht frühstücken, anfälliger für den vormittäglichen Heisshunger sind, bei dem die Kekspackung geplündert wird oder schnell ein süsses Teilchenvom Bäcker dran glauben muss. Deshalb: Frühstücken Sie zumindest eine Kleinigkeit – am besten balllaststoffreich.

Unser Tipp: Ein Obstsalat, ein kleines zuckerfreies Müsli mit Milch/Joghurt oder ein Stück Vollkornbrot mit Schinken sind ideale Starter in den Tag. Falls es schneller gehen muss, nehmen Sie sich einen Joghurt mit in die Arbeit oder pürieren Sie sich Ihr Lieblingsobst mit etwas Milch und vielleicht ein paar Schmelzflocken zum Smoothie.

Snackfalle Büro

Wer geistig aktiv ist, braucht Energie – leider stellen sich die vermeintlichen Energie-Kicks oft als wahre Schwergewichte heraus: Ein grosser Latte Macchiato kommt auf bis zu 300 kcal, in einem Glas Cola stecken neun Stück Würfelzucker und für einen Schokoriegel könnten Sie fünf Äpfel essen.

Unser Tipp: Meiden Sie Softdrinks und fruchtzuckerhaltige Obstsäfte und steigen Sie auf Schorlen, Wasser und ungesüssten Tee um. Für den schnellen Koffeinkick bevorzugen Sie einen kalorienarmen Espresso anstelle des Milchkaffees. Und am Schreibtisch knabbern Sie lieber geschnittenes Obst und Gemüse als zur Schokolade zu greifen.

Der schnelle Burger nebenan

Oft vergeht die Zeit wie im Flug und plötzlich ist er da, der Bärenhunger – jetzt muss es schnell gehen. Die Versuchung: Fast Food. Und dazu zählen nicht nur Burger, Pizza und Co., sondern auch belegte Brötchen (mit fettigen Salatcremes und üppigem Belag), Fertigsalate (mit versteckten Fetten in Dressing und Toppings) und Nudelgerichte (mit üppigen Sahnesaucen oder viel Öl).

Wenn Sie schon gestresst sind, stressen Sie nicht auch noch Ihren Körper mit fettigen, belastenden Mahlzeiten. Eine gute Planung und eine ausgewogene Ernährung über den Tag helfen nachweislich Heisshungerattacken zu verhindern.

Unser Tipp: Planen Sie bereits am Wochenende, was Sie die Woche über kochen möchten und kaufen Sie alles, was nicht frisch sein muss, direkt ein. Falls Sie der Heisshunger doch überkommt, schauen Sie im Supermarkt bei den Konserven: Eintöpfe und Suppen kommen meist ohne Konservierungsstoffe aus und sind häufig kalorienarm, obwohl sie gut sättigen.

Die falsche Wahl im Restaurant

Endlich können wir wieder essen gehen. Ein köstliches Essen im Restaurant – das geht auch genussvoll „leicht“. Verzichten Sie vorzugsweise auf Paniertes und Frittiertes und meiden Sie Gerichte mit Rahmsaucen oder cremige Suppen. Weichen Sie stattdessen auf Gegrilltes oder Gedünstetes aus. Geniessen Sie leichte Portionen mit Gemüse und Salat.

Schränken Sie während der Mahlzeiten auch Ihren Alkoholkonsum ein – in Wein und Bier stecken viele Kalorien, zudem hemmt Alkohol die Fettverbrennung. Trinken Sie begleitend immer ausreichend Wasser. Bestellen Sie doch einfach auch frisches Hahnewasser zum Essen.

Unser Tipp: Geniessen Sie Ihren Restaurantbesuch ohne Eile, essen Sie langsam, schmecken Sie bewusst und nehmen Sie sich Zeit. Das ist nicht nur gut für Ihre Verdauung, sondern hilft Ihnen auch, Ihr Sättigungsgefühl wahrzunehmen. So essen Sie insgesamt weniger, geniessen Ihr Essen mehr und fühlen sich am Ende des Abends wohl und entspannt.